*Repost* Von Georg Geers | 10.09.2023, 15:13 Uhr
Die Voraussetzungen waren ideal für das Open-Air-Spektakel „Rock meets Brass“: 1000 Besucher erlebten am Samstag im illuminierten Park des Wasserschlosses Loxten in Nortrup einen perfekten Sommerabend mit einer Melange aus Blasmusik und Pop, als der Nortruper Musikverein und die Rockband The Beat gemeinsam auftraten.
Zum ersten mach Wegen eines Unfalls betrat Jan Rechtien die Bühne mit Krücken. Doch die Freude war ihm ins Gesicht geschrieben: „Wenn ich hier die vielen hundert Musikfreunde vor der beeindrucken Kulisse des Schlosses sehe, macht mich das einfach nur glücklich“, sagte er. Claudia Pistol unterstützte ihn als Moderatorin und trat zugleich als Sängerin auf. Rechtien dankte dem Team des Musikvereins, nicht nur für die vielen Übungsabende, sondern auch für die Organisation des Musikevents. Auch dem technischen Team um Marc Austermühle galt sein Dank.
Ein Feuerschleier regnet von der Bühne, als das musikalische Programm startete mit „Conquest of Paradise“. Fast nahtlos dirigierte Dieter Schlüwe zu „Fanfare of the Common Man“ hinüber Von „Black is black“, gesungen von Walter Mund über „Midnight Special“ ging es zu den Hits aus den Achtzigerjahren wie „Selfcontrol“ oder „Easy Lover“.
Einen Glanzpunkt setzte Claudia Pistol mit dem Musicalwelterfolg „Dont cry for me Argentina“. Hier zeigte sich die orchestrale Perfektion des Nortruper Musikvereins. Feuersalven und junge Piraten illustrierten Ausschnitte der Filmusk „Pirates of the Caribbean“.
Nach der Pause ging es weiter mit dem Florentiner-Marsch. Danach holten die Gesangssolisten die Besucher von den Stühlen, Ralf Schlüwe mit Barry Ryans „Elois“ und Queens „Bohemian Rhapsody“, Claudia Pistol mit „Night Owls“ und „Nah ne Nah“, Jörg Küpper mit „Sweet Home Chicago“ und Klaus Schlüwe mit dem CCR-Evergreen „Hey tonight“.
Bei Andreas Meiners, mit dem er die Arrangements und das Zusammenspiel des Musikvereins und „der Band The Beat geplant und geprobt hatte, bedankte sich Dirigent Dieter Schlüwe.
Wehmut zum Schluss
Etwas wehmütig verbreitete Jan Rechtien schließlich die Kunde vom nahenden Ende Musikabends. Schon nach den ersten Klängen der Ballade „Music“ von John Miles war vielen Besuchern anzusehen, wie sehr sie den Abend genossen hatten.
Kein Konzert ohne Zugabe. Anja Meyer dirigierte das Hauptorchester des Musikvereins, bis sich sprühendes Feuerwerk über Bühne und Schloss erhob.
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