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500 Zuhörer bejubeln den Musikverein Nortrup beim Frühjahrskonzert

*Repost* Von Georg Geers | 15.04.2024, 12:13 Uhr

Hochkonzentriert bediente Philipp Gatzemeyer bei „The Typewriter“ die alte Schreibmaschine als Taktgeber.FOTO: GEORG GEERS

Das Frühjahrskonzert des Nortruper Musikvereins hat die mehr als 500 Besucher begeistert. Ein Höhepunkt war das bekannte Stück „The Typewriter“ mit Schreibmaschine – und einer entsprechenden Performance.

Das war ganz großes musikalisches Kino, sagte ein Besucher nach dem Jahreskonzert des Musikvereins Nortrup begeistert. Mehr als 500 Besucher erlebten in der Sporthalle ein Konzert mit aufwändig arrangierte Titeln aus Pop, Film und Musical, bei dem außerdem mit Lightshow und Effekten die Ränge eines Opernhauses imitiert wurden.

Dass ein solches Programm einer soliden musikalischen Grundausbildung geschuldet ist, demonstrierte das Ausbildungsorchester, das mit zwei Stücken das Jahreskonzert des Musikvereins Nortrup eröffnete. Das beeindruckte Publikum forderte Nachschlag und mit einem Queen-Medley untermauerten die jungen Musiker ihr Talent.

Felix Moormann dirigierte das Ausbildungsorchester. FOTO: GEORG GEERS

Noch etwas nervös, aber souverän leitete Jana Krull, die neue Vorsitzenden des Musikvereins, ihr Debüt bei einem Jahreskonzert ein. Das anspruchsvolle Programm, das die musikalische Leiterin Anja Meyer an dem Abend hochkonzentriert dirigierte, umfasste eine Bandbreite von klassischem Arrangement bis zu schwungvollen Musicalvertonungen.

Ein aufwändiges Bühnenbild beeindruckte neben den akustischen Darbietungen. FOTO: GEORG GEERS

In die Welt der Jiddischen Musik entführten die Musiker das Publikum mit dem Stück „Klezmer Classic“, indem sie in das Genre früherer fahrender Musikanten eintauchten. Selbst die eher ungewöhnliche Akkordeonpassagen von Thomas Brzakalik, einer der Dozenten des Musikvereins, flossen in die Darbietungen des Blasorchesters mit ein. Viele Solisten, wie beispielsweise Tim Lünnemann an der Trompete, der mit seiner Solodarbietung bei dem Arrangement der Titelmusik „Gonna fly now“ aus dem Rockyfilm zur Höchstform auflief, sorgte für langanhaltenden Beifall und Standig Ovations.

Die Schreibmaschine als Effektinstrument. „The Typewrinter“, jenes bekannte Orchesterstück, bei dem das Klappen der Schreibmaschinentasten und der legendäre „Bing“ bei Zeilenwechsel den Rhythmus bestimmen, war einer der Höhepunkte der Darbietungen. Hinter einem kleinen Tischchen mit Spitzendeckchen und einer alten Schreibmaschine hatte dazu Philipp Gatzemeyer Platz genommen. Mit fein gestyltem Mittelscheitel und Smoking bediente er das ungewöhnliche Tasteninstrument im perfekten Zusammenspiel mit dem Orchester. Eine Glanzleistung der Koordination.

Als Gesangsolist präsentiert sich Felix Moormann bei „Sweet Caroline“. FOTO: GEORG GEERS

Kein Auftritt des Musikvereins ohne Wunschkonzert. Stücke von Udo Jürgens, Neil Diamond oder Abba machten das Rennen. Auch Westerhagen war mit von der Party und bei „Willenlos“ ließen sich Felix Moormann und Claudia Pistol, die den Abend auch moderierte, zu einem spontanen Gesangsduett hinreißen. Kein Konzert ohne Zugabe. Bei dieser servierte der Musikverein unter anderem „Tequilla“ von The Camps.

Im Duett sangen Claudia Pistol und Felix Moormann Westernhagens „Willenlos“ FOTO: GEORG GEERS

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Rock, Brass und Feuerwerk im Schlosspark Nortrup

*Repost* Von Georg Geers | 10.09.2023, 15:13 Uhr

Musik, Sternenhimmel, Feuerzauber: Rock meets Brass begeisterte über 1000 Besucher.FOTO: GEORG GEERS

Die Voraussetzungen waren ideal für das Open-Air-Spektakel „Rock meets Brass“: 1000 Besucher erlebten am Samstag im illuminierten Park des Wasserschlosses Loxten in Nortrup einen perfekten Sommerabend mit einer Melange aus Blasmusik und Pop, als der Nortruper Musikverein und die Rockband The Beat gemeinsam auftraten.

Zum ersten mach Wegen eines Unfalls betrat Jan Rechtien die Bühne mit Krücken. Doch die Freude war ihm ins Gesicht geschrieben: „Wenn ich hier die vielen hundert Musikfreunde vor der beeindrucken Kulisse des Schlosses sehe, macht mich das einfach nur glücklich“, sagte er. Claudia Pistol unterstützte ihn als Moderatorin und trat zugleich als Sängerin auf. Rechtien dankte dem Team des Musikvereins, nicht nur für die vielen Übungsabende, sondern auch für die Organisation des Musikevents. Auch dem technischen Team um Marc Austermühle galt sein Dank.

Ein Feuerschleier regnet von der Bühne, als das musikalische Programm startete mit „Conquest of Paradise“. Fast nahtlos dirigierte Dieter Schlüwe zu „Fanfare of the Common Man“ hinüber Von „Black is black“, gesungen von Walter Mund über „Midnight Special“ ging es zu den Hits aus den Achtzigerjahren wie „Selfcontrol“ oder „Easy Lover“.

Rockveteranen Klaus und Ralf Schlüwe von The Beat. FOTO: GEORG GEERS

Einen Glanzpunkt setzte Claudia Pistol mit dem Musicalwelterfolg „Dont cry for me Argentina“. Hier zeigte sich die orchestrale Perfektion des Nortruper Musikvereins. Feuersalven und junge Piraten illustrierten Ausschnitte der Filmusk „Pirates of the Caribbean“.

Spielfreudig und präzise: Orchester des Nortruper Musikvereins. FOTO: GEORG GEERS

Nach der Pause ging es weiter mit dem Florentiner-Marsch. Danach holten die Gesangssolisten die Besucher von den Stühlen, Ralf Schlüwe mit Barry Ryans „Elois“ und Queens „Bohemian Rhapsody“, Claudia Pistol mit „Night Owls“ und „Nah ne Nah“, Jörg Küpper mit „Sweet Home Chicago“ und Klaus Schlüwe mit dem CCR-Evergreen „Hey tonight“.

Claudia Pistol mit der Musicalhymne „Don´t cry for me Argentina“. FOTO: GEORG GEERS

Bei Andreas Meiners, mit dem er die Arrangements und das Zusammenspiel des Musikvereins und „der Band The Beat geplant und geprobt hatte, bedankte sich Dirigent Dieter Schlüwe.

Wehmut zum Schluss

Etwas wehmütig verbreitete Jan Rechtien schließlich die Kunde vom nahenden Ende Musikabends. Schon nach den ersten Klängen der Ballade „Music“ von John Miles war vielen Besuchern anzusehen, wie sehr sie den Abend genossen hatten.

Zum Finale gab es ein großes Feuerwerk. FOTO: GEORG GEERS

Kein Konzert ohne Zugabe. Anja Meyer dirigierte das Hauptorchester des Musikvereins, bis sich sprühendes Feuerwerk über Bühne und Schloss erhob.

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Der Besuch war hervorragend

*Repost* aus dem Volltreffer vom 06.07.2023

Der Musikverein Nortrup feierte sein Sommerfest –
Viele neue Unterrichtsangebote nach den Sommerferien

Nach den Sommerferien beginnt die neue Unterrichtsphase der Musikschule des Musikvereins Nortrup. Qualifizierte Musiklehrer unterrichten in den Fächern Querflöte, Klarinette, Trompete, Tenorhorn, Waldhorn, Posaune, und Tuba sowie Keyboard, Akkordeon, Klavier, Gitarre, E-Bass und Schlagzeug.

Zusätzlich wird die Musische Früherziehung für vier- bis sechsjährige Kinder mit Singen, Bewegen, Tanz und Rollenspiel sowie elementaren Instrumentalspiel angeboten. Die musikalische Grundausbildung betrifft sechs- achtjährige Kinder, bei ihnen kommt als Instrument die Blockflöte bzw. das Saxonett dazu.

Auch Kurse für Erwachsene sind jederzeit möglich.

Beim Sommerfest konnten sich Eltern und Schüler ein Bild vom Angebot der Musikschule machen. In den Unterrichtsräumen des Musikvereins Nortrup an der Farwickstraße 8 und auf einer Außenbühne fanden die Darbietungen der verschiedenen Instrumentengruppen großen Anklang. Auch das Vororchester und das Ausbildungsorchester gaben Kostproben ihres Könnens. Interessierte erhielten Informationen über Unterrichtsgebühren und Anregungen für weitere Ausbildungsangebote. Während der Darbietungen sorgten die Mitglieder des Musikvereins mit Kaffee, Kuchen und Getränken für das leibliche Wohl der Gäste.

„Die Veranstaltung war wieder hervorragend besucht“, berichtete Dieter Schlüwe. Wie Anja Meyer erteilt er weitere Auskünfte unter 05436-8811. Anmeldungen können auch schriftlich oder telefonisch vorgenommen werden.

*Repost* aus dem Volltreffer vom 06.07.2023